So seltsam wie der Künstlername ist auch die ganze Platte. Wobei „seltsam“ hier im Sinne von „Ohren auf, weil schwierig, aber interessant“ zu verstehen wäre. Die zwischen Wien und Berlin pendelnde österreichische Musikerin Fantas Schimun spielt mit Gitarre, Elektronik, Alleinunterhalterorgel und deutschem wie englischem Gesang eine Experimentalpopversion postmoderner Chansons, die mal stimmungsvoll, dann wieder irritierend tönt. Erschienen ist ihr Debüt als Vinyl-Doppel-LP, die zweite Platte enthält das Hörspiel „Der Himmel ist blau – ein Alptraum in Stereo“. Wie’s klingt? Seltsam natürlich, sehr seltsam.
2010/03/10
Falter_10_2010
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